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Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse

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Kursangebot
Kursgebühren - Was kostet das Glück
Am Geld soll es nicht scheitern
Warum es Geld kostet, die TM zu erlernen
Wirkungsmechanismus
TM-Intensivkurs

Bin ich geeignet für Tranzendentale Meditation?

Warum hören manche wieder mit der TM auf?
 Stress, Stressabbau, chronischer Stress
Die sieben Hauptbewusstseinszustände
"Das Ressort des Allmächtigen"
Ausbildungsqualifikation
Anzeichen für erfolgreiche Meditation

Symptomkosmetik oder Heilung?
Psychotherapie oder TM?
Selbstverwirklichung
Selbstverwirklichung in den Yoga-Sutras (YS 3.35)

Kursangebot

Transzendentale Meditation (TM) nach Maharishi Mahesh Yogi ist eine natürliche, leicht erlernbare und besonders wirksame Meditationstechnik, die morgens und abends für 15 bis 20 Minuten bequem sitzend ausgeübt wird. Die Technik stärkt nachhaltig die seelische und körperliche Verfassung. Tiefsitzende Verspannungen und Müdigkeit werden aufgelöst. Dies resultiert in einer vollen Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit und mehr Stabilität und Leistungsfähigkeit im Alltag. Transzendentale Meditation (TM) ist wertneutral und kann unabhängig von Weltanschauung, Bildungsstand, Alter und Lebensstil praktiziert werden: Der TM-Grundkurs wird in einem standardisierten Lehrverfahren gelehrt. Siehe Video
Er beinhaltet die nachfolgenden Schritte, die u.a. Videopräsentationen enthalten (ab Schritt 8 wahlweise):


vortragssaal weber_print1

Vortragssaal in Oebisfelde Klaus Weber, Dipl.-Ing., TM-Lehrer, Webmaster

E-Mail: klaus.weber@meditation.de
Telefon: +49 3900279573 / +49 17695152862
Internet: https://meditation.de/magdeburghttps://www.lebensqualitaet-technologien.de

Zur Biographie

1945 geboren im zerbombten Stuttgart hatte ich einen schweren Start in diesem Leben. Ich war als Kind schwer traumatisiert, sprechgehemmt und depressiv. Meine Mutter war überzeugt davon, dass ich wie mehrere Verwandte mit Selbstmord enden würden. Die Schulzeit war für mich ein Alptraum. Mit viel Fleiß bestand ich das Abitur mit dem ersten Preis. Das Maschinenbaustudium war aber eine weitere Herausforderung und führte mich in eine schwere psychische Krise, die ich mit einer psychoanalytischen Behandlung teilweise überwinden konnte. Die Transzendenzerfahrungen während dieser Therapie führten mich schließlich 1970 zur Transzendentalen Meditation. Die regelmäßige Praxis der Transzendentalen Meditation half mir sehr dabei, mich besser auf mein Studium zu konzentrieren und kreative Lösungen für meine Aufgaben zu finden. Im Hauptdiplom standen dann in 6 Fächern Bestnoten, so dass ich eine gut bezahlte Stellung als Entwicklungsingenieur bei Daimler-Benz, Sindelfingen, bekam. Während meines Studiums und meiner Tätigkeit als Entwicklungsingenieur fehlte es mir dank TM nie an guten Ideen. Deshalb fiel mir die Arbeit leicht. Allerdings bemerkte ich, dass der Berufsstress mich trotz regelmäßiger Meditation zu sehr psychisch und körperlich belastete. Außerdem fehlte es mir an Motivation und Ehrgeiz für eine Industriekarriere. Deshalb kündigte ich meine Stellung nach 2 1/2 Jahren und begab mich für 9 Monate in eine Meditationsakademie der TM-Bewegung. Im Laufe dieser Zeit wurde mir klar, dass ich nur für die beste Sache der Welt arbeiten kann: Transzendentale Meditation. Diesem Entschluss bin ich bis heute treu geblieben. Es folgten viele Jahre Studium der Vedischen Wissenschaft als Purusha (Maharishis Kerngruppe) und Staffmitglied in der Nähe bzw. unter der Aufsicht von Maharishi, aber auch für kurze Zeit eine interessante Tätigkeit als Entwicklungsingenieur in der Fertigungsplanung bei AEG, Berlin. Im Laufe der Zeit haben sich fast alle meine Traumatas und Stresse aufgelöst. Seit 2002 bin ich mit zunehmender Begeisterung TM-Lehrer und arbeite zur Zeit in der Meditationsakademie Oebisfelde, wo ich mich außerdem um Technik und Systemadministration kümmere und auch an innovativen technischen Entwicklungsprojekten arbeite.

Ausbildungsqualifikation

Nach mehreren Kursen und Praktika an der Maharishi Vedic University habe ich 2002 in Seelisberg, Schweiz, die Berechtigung zum Lehren der Transzendentalen Meditation erworben. Ich glaube, dass ich auf Grund meiner Lebenserfahrung und Studium der Naturgesetze als Bewusstseinsberater sowie weiteren ähnlichen Fortbildungskursen vielen Menschen dabei helfen kann, Fehler zu vermeiden und ihre Bewusstseinsentwicklung zu beschleunigen.
Siehe Gruppenfoto

der Kursteilnehmer (ganz rechts unten) =>

Gruppenfoto

1. Einführungsvortrag: Die Auswirkungen der Transzendentalen Meditation auf Geist, Körper, Umwelt und Weltfrieden, neueste Entdeckungen der Quantenphysik (Bild), Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse (unverbindlich, 60 Min.)

2. Vorbereitungsvortrag: Mechanismen, Prinzipien und Ursprung der Technik (unverbindlich, 60 Min.)

3. Persönliches Gespräch mit einem qualifizierten Lehrer der Technik der Transzendentalen Meditation (15 Min.)

4. Persönliche Unterweisung: Das Erlernen der Technik (60 Min.)

5. Bestätigung der Richtigkeit der Erfahrungen I: Überprüfung der richtigen Ausübung der Technik (90 Min.)

6. Bestätigung der Richtigkeit der Erfahrungen II: Zum Verständnis des Meditationsvorganges und zur Stabilisierung der Ergebnisse der Technik der Transzendentalen Meditation (90 Min.)

7. Bestätigung der Richtigkeit der Erfahrungen III: Zum Verständnis über die Entwicklung höherer Bewusstseinszustände durch die Technik der Transzendentalen Meditation (90 Min.)

8. nach ca. 10 Tagen: Erfahrungsbesprechung, Video mit Maharishi (90 Min.)

6. Unterhalt von Centern (ca. 20 in Deutschland) bzw. Anmietung von Lehrräumen
7. Kosten für Marketing - national und weltweit
8. Kosten für Verwaltungsstrukturen in Deutschland
9. Kosten für Verwaltungsstrukturen weltweit

Bemerkung:
Unsere Organisation, die in den meisten Ländern als gemeinnützig anerkannt ist, ist notwendig, um das Wissen in seiner Reinheit und damit Wirksamkeit zu erhalten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Wissen bereits in einigen Generationen dermaßen verwässert wird, dass es nicht mehr voll wirksam ist. Das war das Schicksal vieler großen Meister. Nicht zuletzt deshalb ist Meditation auch in Indien in den Ruf geraten, für aktive Menschen ungeeignet zu sein.

10. Finanzierung Vedischer Forschungsprojekte, u.a. in den Bereichen Medizin, Landwirtschaft, Politikwissenschaften, Verteidigung
11. Der TM-Lehrer erhält zur Zeit lediglich eine Spesenerstattung und nicht annähernd den üblichen Stundenlohn eines Lehrers, Therapeuten, Psychologen, Pfarrers oder Managementtrainers, da die Kursgebühren zum großen Teil an die Organisation abgeführt werden. Kein TM-Lehrer ist durch seine Tätigkeit jemals reich geworden.
12. Grundkurs mit einem Zeitaufwand für den Lehrer von Min.. 8 x 2 =16 Stunden (ohne spätere kostenlose Checkings und Seminare in den Centern).
13. In der Kursgebühr ist Mehrwertsteuer enthalten, die der Staat ohne jede Gegenleistung kassiert.
14. Die Kursgebühr kann für Sozialfälle auf Antrag deutlich reduziert werden.
15. Evtl. können auch Sponsoren zu weiterer Gebührenminderung herangezogen werden – David Lynch Stiftung
16. Transzendieren ist eine grundlegende Kulturtechnik zur Bildung des Geistes und der Persönlichkeit, vergleichbar mit Lesen, Schreiben, Rechnen. Es wäre Aufgabe des Staates, Bewusstseinsentwicklung, die Grundlage jedes erfolgreichen Studiums, ebenso zu fördern wie das konventionelle Bildungswesen, wie dies in Schulen in englischsprachigen Ländern und Mittel- und Südamerika der Fall ist, wo die TM bereits zum Curriculum an Schulen und Universitäten gehört.

17. In historischen Zeiten war es seit alters her üblich, dass ein spiritueller Wissenssuchender viele Jahre einem Meister mit Leib und Seele diente, bevor er in damals „geheimes Wissen“ initiiert wurde. Dies geschah, ohne dass derjenige wissen konnte, ob das „Wissen“ auch tatsächlich authentisch und hilfreich sein würde. Es gab keine Möglichkeit der wissenschaftlichen Überprüfung. Einen wahren Meister mit authentischem Wissen zu finden, konnte eine lebenslange oder auch vergebliche Aufgabe sein.
Die TM ist heute für jedermann erlernbar ohne lebenslanges Suchen und weite Reisen bis nach Indien oder sonst wohin (Tibet, Japan), ohne Aufgabe des bisherigen Lebensstils, ohne jahrelange oder sogar lebenslange Hingabe an einen Meister und ohne die  Verpflichtung des Dienens in einer Gemeinschaft oder die Zahlung von Mitgliedsbeiträgen oder Steuern (siehe Kirchensteuer).
Das spirituelle Prinzip war aber immer, dass der Lernende eine Gegenleistung für die Wissensübergabe erbrachte. Das ist heute und hier praktischerweise Geld (Kursgebühr) in der Höhe eines Wochen- bis Monatseinkommens.
19. Auch bei anderen spirituellen Gruppen sind für Treffen mit einem Lehrer, oft im Wochenrhythmus, verbindliche Spenden üblich, so dass im Laufe eine Jahres ähnliche Beträge zusammenkommen, wie sie bei der TM als einmalige Kursgebühr anfallen.
20. Die TM kann mit ihrem Nutzen im Bereich körperlicher und psychischer Gesundheit in Geld kaum aufgewogen werden. Sie ist mit Sicherheit wegen ihrer umfassenden Wirkungen in Wahrheit unbezahlbar. Mehr Lebensfreude, mehr Wohlbefinden, bessere soziale Beziehungen, das Entstehen höheren Bewusstseins und spirituelle Erfahrungen sind in Geld kaum zu messen. Bedenken Sie den unschätzbaren, wissenschaftlich überprüften Wert der Transzendentalen Meditation im Vergleich zu anderen Bewusstseinstechniken - die sich zunehmend wertsteigernde Investition.

Kursgebühr als Hemmschwelle

Ehe jemand einen solchen Betrag ausgibt, informiert er sich genau über den Nutzen. Genau das soll erreicht werden. Nur ernsthafte Aspiranten sollen am Kurs teilnehmen. 600 wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse sind eine zuverlässige Informationsquelle.

Als die Kursgebühren noch wesentlich niedriger waren, kamen auch Personen zum Kurs, die TM eben nur mal ausprobieren wollten, so wie sie schon vieles vorher ohne Erfolg ausprobiert hatten. Wenn dann die Erwartungen nicht sofort erfüllt werden, unbekannte Erfahrungen gemacht werden, ohne genügend Hintergrundwissen zu haben, besteht die Gefahr, dass der Anfänger die Flinte ins Korn wirft, ohne vorher den TM-Lehrer konsultiert zu haben und zu sich und seinen Bekannten sagt: "... war ja nicht teuer. Taugt genauso wenig wie die anderen Techniken" - und hindert damit andere am Erlernen der TM.

Jeder, der TM mindestens ein halbes Jahr regelmäßig genau nach den Anweisungen praktiziert, wird den Nutzen erkennen und nicht mehr aufhören.

Die Maharishi Veda GmbH vertritt die von Maharishi Mahesh Yogi gegründete internationale TM-Organisation (Global Country of World Peace). Die Teilnahme an Kursen deren rezertifizierter TM-Lehrer berechtet zur Teilnahme am gesamten Bildungsprogramm der internationalen Organisation. Die Adressen Ihres/r lokalen TM-Lehrers/in erhalten Sie unter Tel. 0511-35395644, administration@maharishiveda.de oder unter https://meditation.de/wo-kann-ich-tm-erlernen/

Der Beruf des TM-Lehrers ist vom Finanzgericht München anerkannt. http://www.capital.de/finanzen/steuern/kolumne/100024415.html

Verantwortung des Gesundheitswesens

Andererseits wäre es aber auch die Aufgabe der Krankenkassen, sich an der Finanzierung des Kurses zu beteiligen, wie dies u.a. in der Schweiz, Großbritannien, den USA und Holland längst der Fall ist. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt und Ihre Krankenkasse darauf an und weisen Sie sie auf die enorme Zahl wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse hin. - Auch in zahlreichen Firmen ist TM Bestandteil der innerbetrieblichen Ausbildung.

Transzendentale Meditation - die beste Investition

Wir sind es gewohnt, viel Geld für Autos, Computer, Urlaubsreisen, Immobilien und Aktienfonds, d.h. materielle Dinge auszugeben. Aber für einen Kurs, in dem Sie etwas Immaterielles lernen?

Dann bedenken Sie bitte, wie vergänglich Autos, Computer und andere materielle Dinge sind, wie lange die Wirkung einer teuren Urlaubsreise anhält, wenn sie überhaupt einen Erholungseffekt bringt. Was Sie in dem TM-Kurs hingegen lernen, können Sie weder verlieren, noch kann es Ihnen gestohlen werden. Dieses Wissen verrottet nicht wie Ihr Auto. Es ist auch nach 50 Jahren so wirksam wie am ersten Tag. Hinzu kommen die kumulativen Effekte, die sich bei regelmäßiger Transzendentaler Meditation und vernünftiger Lebensweise einstellen:
Verbesserung der Gesundheit, wachsende Kreativität und Intelligenz, bessere zwischenmenschliche Beziehungen..., als ob Sie regelmäßig Geld auf Ihr Konto einzahlen und die Zinseinkünfte immer größer werden. Am Anfang ist all das Theorie, denn Sie können das weder sehen noch fühlen. Allein die zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und persönliche Erfahrungsberichte von TM-Meditierenden können Ihnen eine gewisse Sicherheit geben, dass diese Effekte auch in Ihrem Leben eintreten werden.

TM-Lehrer sind auch nur Menschen

Sie werden sich natürlich Ihren TM-Lehrer und andere TM-Meditierende genau ansehen. Haben die in den vielen Jahren regelmäßiger TM erreicht, was in den wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt wurde? Sie werden feststellen, dass auch Langzeit-Meditierende und TM-Lehrer nicht vollkommen sind und vielleicht Schwächen haben, die Sie noch nie hatten. Sie müssen aber in Betracht ziehen, dass jeder Mensch seine eigene Vergangenheit hat. Wir alle haben mehr oder weniger große "Schulden", deren Abzahlung bzw. Wiedergutmachung entsprechend lange dauert. TM ist quasi die Technik um sein "Einkommen" zu erhöhen. Aber "Reichtum" (im Sinne von Vitalitätspotenzial) wird nicht nur am "Einkommen" gemessen, sondern auch an den "Schulden". Doch die Schwächen, die der TM-Lehrer noch haben mag, hindern ihn nicht daran, Ihnen das Know-How der TM richtig zu übermitteln, damit Sie ihre eigenen "Schulden" möglichst rasch abbezahlen können.

Wichtig: die Schritte 4 - 7 müssen an 4 aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen.

9. Im TM-Grundkurs enthalten sind

- Min.destens eine Meditationsüberprüfung pro Monat über ein halbes Jahr, weitere auf Wunsch, lebenslang, weltweit, kostenlos oder gegen geringe Gebühr

- Teilnahme an Gruppenmeditationen (ca. 1 x monatlich, kostenlos)

In Ergänzung zum siebenstufigen Grundkurs werden auf freiwilliger Basis sechs weitere Seminare, im monatlichen Turnus zu verschiedenen Themen angeboten. Dieses ergänzende Seminarangebot ist in der einmaligen Kursgebühr für die Einweisung in die Transzendentale Meditation bereits enthalten.

Seminarthemen:

- spezifische Yoga- und Atemübungen,
- Vedische Astrologie
- gesundheitsgerechtes Verhalten und Ernähren auf der Basis von Maharishis
Vedischem Gesundheitsprogramm
- verschiedene Aspekte der Vedischen Wissenschaft.

Siehe auch www.meditation.de

10. Kursgebühren für den Standardkurs

Es mag in vielen Fällen von Vorteil sein, TM fernab der beruflichen und häuslichen Verpflichtungen zu erlernen. Für diejenigen, die das Erlernen von TM mit einem angenehmen Ferienaufenthalt verbinden möchten, empfiehlt sich ein TM-Intensivkurs.
  • Kinder ab einem Alter von 4 Jahren € 595,- inkl. MwSt
    Kinder unter 10 Jahren erhalten eine spezielle Technik.

  • Schüler und Studenten ab einem Alter von 10 Jahren und für Studenten bis zum Alter von 25 Jahren 595,-

  • Erwachsene € 1190,- inkl. MwSt

    Dieser Preis gilt auch für die Gebühr für einen Kurs in der Wissenschaft der Kreativen Intelligenz

  • Familien einschließlich aller Kinder unter 18 Jahren € 1785,- inkl. MwSt

  • € 1000 (ohne MWSt.) pro Person für Angehörige von Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen, die im Rahmen eines Maharishi Corporate Health Development Programs Transzendentale Meditation erlernen.

          Ratenzahlung über"Medipay"ist möglich. Siehe auch http://meditation.de/tm-lernen/  

Am Geld soll es nicht scheitern
Für TM-Interessenten, die sich selbst die reduzierte Kursgebühr von € 595,- nicht leisten können, besteht seit Februar 2022 die Möglichkeit, für den TM-Grundkurs auf Antrag finanzielle Unterstützung durch die gemeinnützige Stiftung "MEHR TRANSZENDENZ" (pdf-Datei) zu bekommen. Um möglichst viele Interessenten unterstützen zu können, haben diejenigen bei der Förderung Vorrang, die den höchsten Eigenbeitrag leisten können.
Voraussetzung ist ein Nachweis der Bedürftigkeit, ein Eigenbeitrag entsprechend der finanziellen Situation und die Bereitschaft, mindestens zwei Jahre lang regelmäßig zu meditieren und die Praxis von einem TM-Lehrer in gewissen Abständen überprüfen zu lassen. Außerdem wird erwartet, dass bei einer Verbesserung der finanziellen Situation die Unterstützung ganz oder teilweise an die Stiftung zurückerstattet wird.

Was kostet das Glück? Wieviel kostet eine Meditation?

Um die Kosten für eine Meditation zu ermitteln, bestimmen Sie bitte zunächst Ihre Lebenserwartung. Siehe http://www.novafeel.de/lebenserwartung-berechnen.php.

Addieren Sie dazu 10 %, denn TM-Meditierende leben mindestens 10% länger als Nicht-Meditierende.

Beispiel: Sie sind 45 Jahre alt, weiblich, berufstätig. Daraus ergibt sich heute (2009) ein Geburtsjahr von 1964. Der Lebenserwartungsrechner liefert damit eine noch verbleibende Lebenszeit von 37 Jahren. Hinzu addieren Sie 10 %, d.h. 3,7 Jahre, macht also 40,7 Jahre Lebenserwartung. Da Sie regelmäßig 2x täglich meditieren, um den vollen Nutzen zu haben, absolvieren Sie pro Jahr 365 x 2 = 730 Meditationen, insgesamt über 40,7 Jahre also 730 x 40,7 = 29711 Meditationen. Dafür bezahlen Sie maximal € 1170,-. Eine Meditation kostet also gerade mal 4 ct!! (€ 1170 : 29711, inklusive aller erforderlichen Zahl von Meditationsüberprüfungen).

Zum Vergleich: eine Zigarette kostet ca. 24 ct. TM kostet Sie - selbst kreditfinanziert - nur soviel wie 1,5 Zigaretten täglich (und das auch nur über 6 Jahre). Und wer TM praktiziert, wird kaum noch ein starkes Bedürfnis nach Zigaretten oder anderen gesundheitsschädlichen Drogen haben. Er regeneriert sich während der TM und vermeidet die krankmachende Wirkung des Rauchens.

Warum es Geld kostet, die TM zu erlernen 

  1. Standardisierter, weltweiter, lebenslanger Service für kostenlose Meditationsüberprüfungen und Meditierenden-Treffen – weltweit.
  2. Unterstützung von Weltfrieden schaffenden Kohärenzgruppen Vedischer Experten (u.a. Panditgruppen) zur Verbesserung der globalen Lebensbedingungen, globalen Programmen zur Beseitigung von Armut und Abwendung von Naturkatastrophen und Kriegen. Bau entsprechender Siedlungen in Indien.
  3. Unterhalt einer Internet-TV-Station und- Mediathek.
  4. Finanzierung von Bildungsprogrammen vor allem in der 3. Welt.
  5. Wiederherstellung der uralten Vedischen Wissenschaft, insbesondere der ganzheitlichen, nebenwirkungsfreien Vedischen Medizin.

Bin ich geeignet für Transzendentale Meditation?

Gute Vorsätze und neue Gewohnheiten zur Verbesserung der Gesundheit haben meistens eine kurze Lebensdauer.

Warum sollte es bei TM anders sein?

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Meditationstechniken, Autogenes Training, Biofeedback, PMR, etc. gehört haben! TM ist völlig anders, da sie keine von Menschen entwickelte Bewusstseinstechnik ist. Sie ist ebenso natürlich wie Schlafen - eine völlig natürliche Funktion des Organismus, um sich zu regenerieren. Die einzige Voraussetzung ist die Fähigkeit, einen einfachen Gedanken zu behalten. Jedes Kind ab ca. 4 Jahren hat diese Fähigkeit.

Aber wenn TM so natürlich ist, warum braucht man dann einen Kurs, um sie zu erlernen?

Es ist genauso wie mit dem Schlafen. Viele Menschen haben heutzutage sogar verlernt, wie man richtig schläft. Deshalb werden immer häufiger Kurse angeboten, um die Technik des Schlafens wieder zu erlernen. Da die TM ebenso einfach, natürlich, universell und erholsam ist wie Schlafen, ist es ebenso selbstverständlich, sie regelmäßig zu praktizieren. Sie verschafft dem Körper eine andere, tiefere Form der Ruhe - ruhevolle Wachheit - die ihm der Schlaf nicht bieten kann.

Viele Besucher unserer TM-Info-Vorträge, sind frustriert von mentalen Techniken, die sie nach kurzer Zeit mangels Erfolgserlebnis wieder aufgegeben haben. Sie fürchten, das sie viel Geld investieren und ihnen mit der TM dasselbe passiert.

Wenn Transzendentale Meditation so eine einfache, leicht zu erlernende, natürliche, angenehme und besonders wirksame Bewusstseinstechnik ist,

Warum hören dann manche wieder auf (allerdings meistens nur vorübergehend)?

  1. Der wichtigste Grund ist immer der mangelnde Kontakt zum TM-Lehrer, der dazu ausgebildet ist, alle Probleme zu lösen, die im Zusammenhang mit der TM auftreten können.
  2. Der Meditierende hatte wegen eines bestimmten Problems mit der TM angefangen und hat aufgehört, nachdem das Problem gelöst wurde.
  3. TM ist zwar unglaublich einfach in der Ausübung, jedoch ist der Vorgang auch sehr subtil. Die kleinste Abweichung von den Anweisungen, die kleinste Anstrengung oder Konzentration beeinträchtigt das Ergebnis, zumal die TM so grundverschieden von anderen Bewusstseinstechniken ist. Deshalb ist es sehr wichtig, vor allem am Anfang, regelmäßig die richtige Ausübung der TM überprüfen zu lassen. Diese Meditationsüberprüfungen sind bei mir und den meisten anderen TM-Lehrern für ihre Kursteilnehmer kostenlos. Fehler, die sich in die Meditation eingeschlichen haben, können durch ein oder mehrere Meditationsüberprüfungen behoben werden. Sie haben darauf ein Recht. Nicht jedem Meditierenden ist das bewusst.
  4. Wenn dann die Erfahrungen unbefriedigend sind und man die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse nicht kennt, kann man leicht auf die Lügen von Sektenbeauftragten, Religionsfanatikern und anderen TM-Kritikern hereinfallen, oder hält sich für ungeeignet.
  5. TM unterstützt nur Aktivitäten, die im Einklang mit der Evolution sind. Wenn also jemand eine Tätigkeit ausübt, die nicht evolutionär (d.h. für ihn und die Umwelt lebensfördernd) ist, dann gerät er in einen Konflikt. Er muss dann entweder seine Aktivitäten verändern oder mit der TM aufhören.
  6. TM hilft vor allem den aktiven Menschen. Deshalb ist sie bei Promis, Managern und Spitzenpolitikern so populär. (Ausnahmen sind Deutschland und Frankreich, wo die TM von den Kirchen, Medien und der Antifa bekämpft wird.) Diejenigen, die viel Zeit am Fernseher verbringen, haben kaum Vorteile und hören deshalb wieder damit auf.
  7. TM gibt Energie und macht kreativer. Das verführt ehrgeizige Geschäftsleute dazu, ihre Aktivitäten zu steigern, bis sie so viele Verpflichtungen haben, dass sie keine Zeit mehr zum Meditieren  haben. Maharishi warnt ausdrücklich vor diese Gefahr, denn sie führt zu Angst und Erschöpfung. Regelmäßigkeit ist Voraussetzung für langfristigen Erfolg.
  8. Die TM setzt wichtige geistige und körperliche Reinigungsprozesse in Gang, die manchmal zu ungewöhnlichen Erfahrungen führen. Ohne den Kontakt zum Lehrer könnte man diese Erfahrungen missverstehen.
  9. Das Prinzip: „Viel hilft viel“ gilt nicht für die TM. Wenn man mehr meditiert als vom TM-Lehrer empfohlen, kann sich mehr Stress lösen, als der Organismus verarbeiten kann. Diese Gefahr besteht insb. bei Personen, die unter starkem psychischen Leidensdruck stehen. Es ist nur natürlich, dass sie durch intensives Meditieren rasch ihre Probleme überwinden wollen. Aber dadurch werden sie sensibler und nehmen dann neuen Stress auf. Es besteht die Gefahr, dass psychisch labile Meditierende die „Bodenhaftung“ verlieren und sie dann dem Drängen von Verwandten und Freunden folgen, mit der TM aufzuhören. (Wenn man in kurzer Zeit viel Stress auflösen willst, dann sollte man an einem Rundenprogramm (mehrere Runden pro Tag bestehend aus Meditation, Pranayama und Asanas) in der geschützten Atmosphäre einer Meditationsakademie teilnehmen.)
Wer diese Gefahren und den Wert der TM für die spirituelle Entwicklung intellektuell erkannt hat und seine TM überprüfen lässt, wenn er Probleme im Leben hat, der wird niemals mit der TM aufhören. Die meisten, die mit der TM aufhören, fangen nach einiger Zeit wieder damit an, wenn sie bemerken, dass das Leben ohne TM wesentlich weniger angenehm ist. Maharishi empfiehlt jedem TM-Meditierenden, der an der Wirksamkeit zweifelt, für eine Zeitlang mit der TM aufzuhören.

Transzendentale Meditation ist nicht Bestandteil der christlich-abendländischen Kultur, sondern kommt aus dem indischen Kulturkreis. Passt sie denn in unsere Kultur, Lebensweise und Tradition oder entstehen nicht vielmehr Konflikte mit meiner Umwelt, wenn ich TM praktiziere?

TM funktioniert nach grundlegenden Naturgesetzen, die überall und bei allen Menschen wirksam sind. Sie ist daher - anders als die Religionen - nicht kulturabhängig. Die Vedische Tradition war in früheren Zeiten auf der ganzen Erde verbreitet - während des Goldenen Zeitalters, von dem in allen Hochkulturen berichtet wird. TM wirkt wie die Bewässerungsanlage, welche das Wachstum all der vielfältigen Pflanzen im Garten fördert. mehr

Ganz wichtig für den Erfolg in der Meditation ist der regelmäßige Wechsel von Ruhe und zielgerichteter Aktivität, die nicht gegen Gesetze verstößt. Meditieren und sich danach Zerstreuen, z.B mit Zeitunglesen oder Fernsehen trägt nicht zur geistigen Entwicklung bei.

Stress, Stressabbau, chronischer Stress

Was ist Stress?

Die meisten Besucher unserer Vorträge suchen nach einer effektiven Methode zum Stressabbau. Die Digitalisierung und der wachsende Einsatz der KI führt zu einer zunehmenden Stressbelastung. Umso dringender ist ein effizienter Stressabbau, um gesund bleiben zu können.

Die Wirkungsweise der TM lässt sich am besten mit dem Konzept "Stress" und "Stressabbau" oder "Stresslösung" erklären. Der Pionier der modernen Stressforschung, Prof. Hans Selye,
der übrigens in seinen letzten Lebensjahren noch die Transzendentale Meditation erlernt hat, defniert Stress als die unspezifische Reaktion des Körpers auf jegliche Anforderung. Wikipedia bezeichnet mit Stress zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physiologische Reaktionen bei Tieren und Menschen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man mit Stress oft auch Stress-Situationen. In der TM-Terminologie versteht man darunter vor allem die physiologischen und psychologischen Folgen von Stressituationen.

Stressabbau im Tierreich

Schauen wir uns zunächst mal an, wie Stresssituationen in der Tierwelt ablaufen: Wenn eine Maus von einer Katze gejagt wird, dann mobilisiert die Maus alle Energiereserven. Entweder wird die Maus von der Katze gefressen, oder sie kann in einem Versteck ihren Stress abbauen. Die frei gesetzten Energien müssen wieder abgebaut werden. Dies geschieht durch heftiges Zittern.
(Es gibt eine Methode, das TRE - Trauma and Tension Release Exercises, die sich dieses Prinzip ebenfalls zunutze macht.)

Die Stressreaktion und chronischer Stress

In einer existenzbedrohenden Stresssituation schaltet das Gehirn auf Überlebensmodus. Der präfrontale Cortex, der für rationale Entscheidungen zuständig ist, gibt die Kontrolle an das Kleinhirn ab, das in Bruchteilen von Sekunden zwischen Schockstarre, Flucht oder Kampf oder entscheidet. (Diese Situation ist meistens mit großer Angst verbunden.) Wenn nach diesem Erlebnis weiteren Belastungen hinzu kommen oder es die Konventionen nicht zulassen, den Stress z.B. durch Gefühlsausbrüche oder Zittern abzureagieren (denn impulsives Verhalten erzeugt oft wieder neuen Stress), dann entsteht chronischer Stress in Form von dauerhaften Verspannungen im Nervensystem, Zwangshandlungen oder im Extremfall sogar Posttraumatische Belastungsstörungen PTBS. Dann reagiert die Person oft völlig unangemessen auf relativ harmlose Situationen, z.B. durch Panikattacken oder Ausrasten. Das Verhalten wird impulsiv, kurzsichtig, planlos und ideenlos. Um die zugrunde liegenden traumatischen Stresserfahrungen zu löschen, reicht erfahrungsgemäß die Ruhe im Schlaf und Traum nicht aus. Dazu ist tiefere Form der Ruhe erforderlich, die wir in der Transzendentalen Meditation erfahren. Ohne systematischen Stressabbau führen diese strukturellen Veränderungen im Nervensystem je nach Veranlagung zu asozialem Verhalten oder psychosomatischen Erkrankungen, die über 80% aller Krankheiten ausmachen.
Manche Personen können ihren Stress zumindest teilweise auch durch künstlerische Tätigkeiten abreagieren
und lösen dabei sogar kollektiven Stress, so dass ihre Werke von ihrer Umgebung als wertvoll anerkannt werden, z. B. durch Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, Theater, Film, etc.

Stressverarbeitung und Verdauung

Zu den strukturelle Veränderungen im Nervensystem kommen indirekt noch materielle Veränderungen im Organismus hinzu, denn unter großem Stress werden alle nicht überlebenswichtigen physiologischen Funktionen reduziert oder abgeschaltet, darunter auch die Verdauung. Unter Stress wird die aufgenommene Nahrung nicht vollständig verdaut und der Organismus lagert die halb verdauten, toxischen Nahrungsreste in Bereichen des Körpers ein, wo sie am wenigsten schaden. Hinzu kommt, dass man unter Stress oft ein starkes Verlangen nach zu viel und ungesundem Essen, Genussmitteln, Alkohol, Drogen und Medikamenten mit schädlichen Nebenwirkungen hat, um sich innerlich zu stabilisieren und zu entspannen. Wenn der Stress bereits chronisch ist entwickeln sich folglich Suchterkrankungen aller Art, welche die Gesundheit ruinieren. - Mit Hilfe von Krankheiten versucht der Organismus, sich von den Giftstoffen zu befreien. Wenn dann die Symptome noch durch allopathische Medizin unterdrückt werden, gerät man in den tödlichen Teufelskreis der modernen Medizin. Schonender und effektiver erreicht man die Ausscheidung von Toxinen durch ayurvedische Reinigungskuren.
(Zwischen dem Aufnehmen von Nahrung und der Erfahrung von Sinneseindrücken einerseits und der Stressverarbeitung und der Verdauung andererseits
besteht also ein enger Zusammenhang  In beiden Fällen nimmt der Organismus zuvor etwas Körperfremdes auf, um daraus Wissen, Erfahrung und Lebenskraft zu gewinnen und scheidet unbrauchbaren Bestandteile aus.)
Sowohl bei der Verdauung von Nahrung als auch bei der „Verdauung“ bzw. Verarbeitung von Sinneseindrücken ist tiefe Ruhe in Form von gelegentlichen körperlichem Fasten und regelmäßigen geistigem Fasten in der Meditation eine absolut notwendige Bedingungen für gute Gesundheit. Deshalb heißt es in der Bhagavad Gita, der "Enzyklopädie des Naturgesetzes" (Maharishi), einer der ältestenSchriften der Menschheit: Ruhe ist der Weg.

Was passiert während der TM?

Stresslösung in der TM

TM verschafft dem Organismus eine einzigartig tiefe Ruhe, die wie ein Katalysator den natürlichen Selbstreinigungs-Mechanismus des Körpers aktiviert, der die natürliche Ordnung im Organismus wiederherstellt. Die TM kann nur das an die Oberfläche bringen, was vorher schon darunter vorhanden war, denn TM erzeugt keine neuen Eindrücke oder gar Konflikte, sondern nur Entspannung.

Stresslösung ist durchaus ein alltägliches Phänomen. Jeder hat sicher schon einmal die Erfahrung gemacht, dass er beim Hören eines Musikstücks (oft sogar der Lieblingsmelodie) plötzlich in Tränen ausgebrochen ist. Ein außen stehender Beobachter könnte daraus den Schluss ziehen, dass der Betreffende durch die Musik unglücklich wurde. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: die Musik befreite den Hörer von einer emotionalen Belastung.

Das Mantra, der Wortklang, der in der Transzendentalen Meditation benutzt wird, ist im Grunde nichts anderes als die Lieblingsmelodie des Meditierenden. Das bedeutet nun keineswegs, dass bei jeder Meditation dramatische Gefühlsausbrüche auftreten, ebenso wie die Reaktion auf ein und dasselbe Musikstück je nach Gemütsszustand unterschiedlich ist, obwohl die stresslösende Wirkung der Klänge immer dieselbe ist.


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Analogien zum Wirkungsmechanismus

Etwas Vergleichbares kennt jeder aus seinem Alltag: Solange man intensiv unter Zeitdruck mit Aktivitäten beschäftigt ist, hat man nicht die Ruhe und die Zeit, sich etwa dem Aufräumen und Reinigen der Wohnung zu widmen, sondern erst, wenn die dringendsten Verpflichtungen erfüllt sind. Der menschliche Organismus verhält sich nicht anders. Sobald man ihm die nötige Ruhe gewährt, bringt er sich selbst in Ordnung. Bereits innerhalb weniger Sekunden nach Beginn der TM werden die Gehirnwellen kohärent, d.h. hochgradig geordnet nach Phase und Frequenz.

Da die TM ein natürlicher Vorgang ist, eignet sich auch gut ein Vergleich aus der Natur: Unter ungünstigen Witterungsbedingungen (z.B. im Winter) gibt es kein oder nur geringes Wachstum im Garten. Deshalb ist im Garten scheinbar auch alles in Ordnung. Er scheint völlig frei von Unkräutern zu sein. Sobald die Witterung günstiger wird, beginnt Wachstum, sowohl der Kulturpflanzen als auch der unerwünschten Unkräuter. Erst wenn das Unkraut an die Oberfläche kommt (sprich: sich der Stress zu lösen beginnt), wird er bewusst wahrgenommen und kann durch den Gärtner (sprich: das Bewusstsein) entwurzelt werden. Der Gärtner könnte stattdessen auch die Chemiekeule anwenden und Herbizide sprühen (sprich: Psychopharmaka oder Hypnose), würde aber dadurch auch das Wachstum der Kulturpflanzen (sprich: die Persönlichkeitsentwicklung) schädigen.

Wenn eine Hausfrau Großputz macht, dann wird eine Menge Staub aufgewirbelt, und es sieht dann im Haushalt unter Umständen recht chaotisch aus. Genauso kann es während der TM passieren, dass sich ein großer Stressblock zu lösen beginnt. Dabei treten dann oftmals recht ähnliche Symptome auf wie bei der Entstehung dieses Stresses. Die Erfahrung zeigt, dass der Meditierende trotz der Symptome die Meditation als wohltuend empfindet. Er hat zudem vom TM-Lehrer Anweisungen, wie er allzu heftige Stresslösungen vermeiden kann. Aber seine Umgebung (die an dem Entstehen der Symptome maßgeblich beteiligt war!) nimmt nur die Symptome wahr, nicht jedoch die angenehme Erfahrung der Stille, und zieht daraus den falschen Schluss, dass die TM ungünstig wirke. Wenn der Meditierende stark von seiner Umgebung beeinflusst ist, mag er sogar selbst diese Einstellung übernehmen. (Dieses Phänomen ist in der Psychotherapie gut bekannt.)

Heilungskrisen gibt es auch in der Entwicklung einer Gesellschaft. Hier nennt man dies "Skandale". Meistens hat das Problem bereits lange existiert, bevor es jemand bemerkte und die Geschichte "auffliegt". Die Aufregung über die Missstände ist dann groß. Aber erst der Eklat - der "heilsame Schock" - mobilisiert die Selbstreinigungskräfte der Gesellschaft: Es werden neue Gesetze geschaffen, korrupte, parasitäre Strukturen zerstört und durch neue ersetzt. -

Heilungskrisen - Ordnung aus dem Chaos

Auch für den menschlichen Organismus gilt: Es muss erst schlimm werden, damit das Immunsystem anspringt. Da die TM die Wachheit und die Sensibilität erhöht, erkennt das Immunsystem körperfremde Strukturen früher. Turbulenzen sind bei größeren Reinigungsoperationen unvermeidlich, klingen aber durch die harmonisierende Wirkung der TM rasch wieder ab: Eine höhere Ebene der Stabilität wird erreicht. - Nach einer Plateauphase nimmt sich die Natur dann den nächsten Schwachpunkt oder eine tiefere Ebene desselben Problems vor, bis eines Tages alle Schwachstellen beseitigt sind und der Zustand vollkommener Gesundheit erreicht wird.

Da die Vorgänge während der Stresslösung für die meisten Menschen völlig neuartige, individuell sehr unterschiedliche Erfahrungen sind, kann TM nicht aus einem Buch erlernt werden, sondern nur von einem autorisierten Lehrer. Ein wesentlicher Bestandteil des TM-Kurses sind Anweisungen und Prozeduren, um am besten mit Stresslösungs- Situationen umzugehen.

Die beste Methode, um rasch über Heilungskrisen hinweg zu kommen, die in allen natürlichen Heilverfahren auftreten und die jeder Psychoanalytiker und Heilpraktiker kennt, ist es, den Heilungsprozess zu fördern und zu stabilisieren, durch:
  1. besondere Anweisungen und Prozeduren des TM-Lehrers
  2. Reduzierung der Meditationszeit
  3. leichte Hatha-Yoga-und Atemübungen (Pranayama)
  4. einen längeren Aufenthalt in einer Meditationsakademie
  5. ayurvedische Behandlung und -Tagesroutine zur Stärkung des Immunsystems.

Entscheidend für raschen Stressabbau und Persönlichkeitsentwicklung ist ein ausgewogenes Verhältnis von Stille und dynamischer, ethisch einwandfreier Aktivität, idealerweise in einer Umgebung von anderen TM-Meditierenden. Viele berichten, dass sich dann der Meditationsprozess quasi in der Aktivität fortsetzt und sie genau mit den Menschen zusammenkommen bzw.in Situationen kommen, bei denen sie sich ihrer Schwierigkeiten am deutlichsten bewusst werden und so diese korrigieren können.

In älteren Medienberichten ist die Rede von Personen, auf die Transzendentale Meditation angeblich eine ungünstige Wirkung habe. Derartige Berichte entstehen auf Grund einer sehr oberflächlichen Betrachtungsweise, denn tatsächlich. gibt es keine Bewusstseinstechnik, die den geistigen und körperlichen Heilungsprozess stärker fördert als TM. Unseren Gegnern sind die Gesetzmäßigkeiten der Stresslösung natürlich auch bekannt. Sie nutzen jedoch die Unwissenheit der Bevölkerung und einzelne Fälle von harten Stresslösungen, um die TM in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Dabei sind Begriffe wie "Heilungskrisen", "Aufarbeitung der Vergangenheit", "Läuterung", "Katharsis", "Herxheimer-Reaktion", etc. durchaus Bestandteile unserer Kultur. Sie alle beschreiben Mechanismen, um die Wirkung von falschen Handlungen zu neutralisieren.

Symptomkosmetik oder Heilung?

Viele sehen eine Medizin dann als nützlich an, wenn sie die Symptome beseitigt. Die allopathische Medizin hat sich auf Unterdrückung von Krankheitssymptomen spezialisiert und bietet für jedes Wehwehchen eine Pille an. Der Preis dafür sind oft schädliche Nebenwirkungen und die Behinderung des natürlichen Heilungsprozesses, die auf lange Sicht zu weit größeren Gesundheitsproblemen führen können, da die Ursachen des Problems nicht beseitigt werden.

Vedische Technologien wie die TM und Maharishi Ayurveda gehen einen völlig anderen Weg. Symptome werden als Bestandteil eines Reinigungs- und Heilungsprozesses angesehen, der durch geeignete Maßnahmen beschleunigt und sanfter gestaltet wird. TM setzt als ganzheitliches Naturheilverfahren an der Ursache der Symptome an und beseitigt sie nachhaltig. Nur so kann Heilung zustande kommen! Im Gegensatz zu Chemotherapie und Apparatemedizin gibt es bei der TM und Maharishi Ayurveda auch keine langfristigen, gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen. Die erwünschte Wirkung tritt dabei nicht unbedingt sofort ein, insbesondere, wenn das Problem sehr gravierend ist. Es kann durchaus vorübergehend zu einer Verstärkung der Symptome kommen. (Damit sich der Stress auflösen kann, muss er zunächst an die Oberfläche kommen.) Jeder Psychoanalytiker und Naturarzt kennt dieses Phänomen.

Psychotherapie oder TM?

Gegenüber einer Psychoanalyse hat die TM jedoch entscheidende Vorteile:

  1. Die TM-Technik ist ein standardisiertes Verfahren.
  2. Die Wirkung ist unabhängig von der Persönlichkeit des Lehrers; es gibt daher keine Abhängigkeit oder Bindung.
  3. Die Wirkung ist einfach über die Meditationsdauer zu dosieren.
  4. Falls dennoch Probleme entstehen sollten, stehen Maharishi Ayurveda, Vedische Klangtherapie und erfahrene Akademieleiter zur Verfügung.
  5. Die Qualifikation und das spirituelle Wissen eines TM-Lehrer mit vielen Jahren Meditationserfahrung und Kenntnis Vedischer Schriften übertrifft bei weitem die eines durchschnittlichen Psychotherapeuten.
  6. Während der TM werden die Probleme nicht wie in der Psychotherapie verbalisiert und diskutiert, sondern lösen sich auf der Gedankenebene. Das verhindert weitgehend - wenn auch manchmal nicht ganz vollständig - , dass der Vorgang der Stresslösung neue Eindrücke und damit neuen Stress erzeugt, die zu entsprechendem falschen Verhalten führen.
  7. Die TM wirkt unspezifisch. Welcher Stress sich auflöst, ist allein der Weisheit der Natur überlassen.
  8. Bei aktiven Personen mit hoher beruflicher Verantwortung, die aus dieser Bewusstseinstechnik der altindischen Könige den größten Nutzen ziehen, gibt es erfahrungsgemäß kaum Probleme mit auffälligen Stresslösungen.

Die seit 2002 angehobenen Kursgebühren erlauben es jedem TM-Lehrer, sich im Bedarfsfall intensiver um den einzelnen Meditierenden zu kümmern als dies in der Anfangszeit der TM-Bewegung möglich war.

TM - die geheimnisvolle Technologie des Subjektiven

Allgemein bekannt ist, dass während der TM ein Sanskrit-Mantra (http://www.youtube.com/watch?v=y7ajEzVsuhg), ein in unserer Sprache bedeutungsloser Wortklang, benutzt wird, der nicht laut ausgesprochen werden sollte, und bei der Einführung in die TM eine "geheimnisvolle" Zeremonie stattfindet. All das regt die Phantasie enorm an und führt zu allerlei Spekulationen und Interpretationen, die zu nichts führen und für den Meditationsvorgang völlig irrelevant sind. Am besten ist es, in der TM nur eine Bewusstseinstechnologie zu sehen, die auf einem sehr komplexen Wissen beruht. (Wer versteht schon die Technologien, die für den Bau eines Computers notwendig sind?) Technologien sind am erfolgreichsten, wenn sie ohne eigenes Zutun rein mechanisch exakt nach den Anweisungen ausgeführt werden. Entscheidend für den Meditierenden sind die erwünschten Resultate, die früher oder später mit Sicherheit eintreten. Das zeigen zahllose Erfahrungsberichte aus vielen Ländern und das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen.

Dr. Finkelstein, Professor für Vergleichende Religionswissenschaft und Maharishis Vedische Wissenschaft an der Maharishi University of Management, Fairfield, Iowa, USA. über die Mantren der Transzendentale Meditation.

Selbstverwirklichung durch Vedische Technologien


Zwei Grundsätze waren das Fundament der altgriechischen Philosophie.
I.
Erkenne dich selbst – Die Verantwortung des Individuums.
Erkenne dich selbst“ hatte einst über dem Orakel zu Delphi gestanden. Eine Mahnung an den Menschen, nicht in Selbstüberhebung zu verfallen. „Erkenne dich selbst“ war ebenso die Grundmaxime der antiken Philosophie gewesen.

II. Der griechische Philosoph Pindar sagte: „
Werde, der Du bist!“
Es ist eine Lebensaufgabe, die eigene Einzigartigkeit zu entdecken und zu leben. Nicht artig zu sein, sondern einzig. Der Mensch zu werden, der man im Innersten ist und sein will. Wie geht das - sich selbst zu erkennen?

Entgegen dem Anschein sind beide Aussagen im Grunde identisch.

Um sich selbst zu erkennen, bedarf es eines Spiegels. Dieser Spiegel können Eltern, Lehrer, Arbeitgeber, Partner, Regierung, Medien, die Gruppe etc. sein, die alle verschiedene Aspekte des kollektiven Bewusstsein repräsentieren. Von frühester Kindheit erfordert es der Selbsterhaltungstrieb, sich seiner Umwelt anzupassen. Man sieht im Spiegel, ob man mit den Paradigmen und Erwartungen seiner Umwelt übereinstimmt und passt sich ihnen automatisch an. Was man vorfindet, sind jedoch meistens keine reinen Spiegel, denn kaum jemand wird behaupten können, dass unsere Gesellschaft gesund ist. In einem kollektiven Bewusstseinsfeld orientieren sich die Menschen ähnlich wie Eisenfeilspäne in einem Magnetfeld.
Anpassung an eine kranke Gesellschaft fördert daher sicherlich nicht den Heilungsprozess. Doch um dies zu erkennen, bedarf es oft schmerzlicher Erfahrungen.

Es ist kein Gradmesser für Gesundheit, sich einer zutiefst kranken Gesellschaft gut anzupassen.
Jidda Krishnamurti
Erkenne dich selbst ...bedeutet sicherlich nicht die Wahrnehmung der offensichtlichen, konditionierten Persönlichkeit (Ego, Niederes Selbst), sondern kann sich nur auf einen unmanifestierten Aspekt der Persönlichkeit beziehen, die man in der östlichen Philosophie als "Höheres Selbst" (Purusha, Atman) bezeichnet, im Gegensatz zum Niederen Selbst, das durch den konditionierten, manifestierten Aspekt der Persönlichkeit repräsentiert wird.
(Goethe in Faust I:
Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust).
Das Höhere Selbst ist dabei der unbeteiligte Beobachter, der das Niedere Selbst aus der Adlerperspektive beobachtet und nach meiner Erfahrung in Krisensituationen gelegentlich durch Warnungen in das Leben des Niederen Selbst eingreift.  Auch eine direkte Kommunikation zwischen dem Niederen und dem Höheren Selbst ist möglich. Alle Religionen sind auf diese Weise entstanden. Ein zeitgenössisches Beispiel ist "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch.

Das Höhere Selbst macht sich vor allem als Gewissen bemerkbar, z. B. nachdem man durch unmoralisches Verhalten gegen Naturgesetze verstoßen hat, Fehler gemacht hat, etwas Wichtiges vergessen oder verloren hat und zwar insbesondere in der Stille der Transzendentalen Meditation. Es warnt aber auch vor bevorstehenden Gefahren. Sensibilität (außersinnliche Wahrnehmung) gegenüber der leisen Stimme des Höheren Selbst kann lebensrettend sein. Ist die Kommunikation mit dem Höheren Selbst ständig lebendig, spricht man von "Höheren Bewusstseinszuständen". Deshalb ist Stressabbau so elementar wichtig, denn Stress macht taub gegenüber der Stimme des Höheren Selbst.
 
Um dieses Höhere Selbst zu erfahren, muss der Spiegel des Ozeans des Bewusstseins frei von Wellen sein. Das Mittel, um die Wellen zu beseitigen und "reines Bewusstsein" (tiefe Ruhe ohne Gedanken)  zu erfahren, ist Transzendentale Meditation. Die Ruhe in der Transzendentalen Meditation kann sogar so tief werden, dass der Atem nahezu zum Stillstand kommt. Wenn wir in diesen Spiegel schauen, sehen wir umso klarer, wo die Unreinheiten in unserem Nervensystem sind, je weniger Wellen auf dem Ozean des Bewusstseins vorhanden sind. Das Sprichwort sagt:
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Es ist aber tatsächlich nur der erste Schritt

Der nächste Schritt „
Werde, der Du bist!“ besteht darin, sich von Prägungen und Gewohnheiten zu befreien, die in der Kindheit nützlich und sogar überlebensnotwendig waren. Nicht jeder ist in unserer Zeit fähig, diesen Schritt in die Selbständigkeit zu gehen und überträgt nach der Kindheit die Rolle der Eltern lieber auf andere Autoritäten wie Lehrer, Arbeitgeber, Regierung, Medien, usw., die im kollektiven Bewusstsein eine gewisse Führungsrolle repräsentieren. Für diejenigen, die sich aus diesen Bindungen an eine offensichtlich kranke Gesellschaft lösen möchten und sich zu größerer Freiheit und höheren Bewusstseinszuständen entwickeln möchten, gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Sie begeben sich in eine Gemeinschaft spirituell orientierter Menschen, die im Idealfall von einem echten spirituellen, charismatischen Meister (Guru) geführt wird. Eine solche Gemeinschaft baut ein eigenes kohärentes Bewusstseinsfeld auf. Ein spiritueller Meister zeichnet sich dadurch aus, dass er ein reineres Bewusstsein hat und mehr im Einklang mit dem Naturgesetz lebt als seine Schüler. Im Zusammenleben mit dem Meister übernehmen die Schüler automatisch die Verhaltensmuster ihres Lehrers und können sich so spirituell optimal entwickeln, vor allem wenn sie an gemeinsamen Projekten arbeiten. Maharishi Mahesh Yogi, der Begründer der Transzendentalen Meditation, hatte das Glück, in Shri Brahmananda Sarasvati, dem späteren Shankaracharya von Nordindien, einen solchen erleuchteten Guru zu finden.
2. Da es im Westen nur wenige spirituelle Meister gibt, sollte man die Wahrheit sowohl im Äußeren als auch in seinem Inneren suchen, einer lebensfördernden beruflichen Aktivität nachgehen und Transzendentale Meditation praktizieren, am besten in einer gleichgesinnten Gruppe oder Wohngemeinschaft.

Die Aufforderung „
Werde, der Du bist!“ wird, wie bereits oben erklärt, nur dadurch verständlich, dass man annimmt, dass es zwei Selbste gibt: ein Höheres und ein Niederes Selbst, die eng miteinander kommunizieren.

Dabei entspricht das Höhere Selbst einem ewigen, vollkommenen von Gott geschaffenen individuellen Urbild oder Bauplan (Purusha, Atman), für dessen physische Verwirklichung – Selbstverwirklichung, "wahre Bestimmung"
man auf die Erde gekommen ist. Dieses Urbild ist dem Individuum meistens nicht völlig bewusst, denn bereits das individuelle Bewusstsein und Nervensystem des Kindes ist durch zahlreiche Eindrücke deformiert und Erfahrungen aus früheren Inkarnationen geprägt. Diese Stresse sind Fremdkörper im Nervensystem und werden wahrgenommen, wenn man sein Höheres Selbst in der transzendentalen Stille oder Extremsituationen (z.b. Nahtoderfahrungen) erfährt. Vgl. https://lest2020.wordpress.com/2017/02/06/ciba-geigy-der-urzeitcode/. Diese Erfahrung können zu einer dramatischen Veränderung der bisherigen Lebensweise z.B. der Ergreifung eines eher spirituellen Berufs führen. Der Vorgang der Anpassung der Lebensweise an dieses Urbild geschieht spontan, kann aber durch intellektuelles Wissen und Fortgeschrittenentechniken beschleunigt werden. Bei dieser Entwicklung verhält sich der Mensch zunehmend authentisch. Diese Erfahrungen können so stark sein, dass die Anpassung an die bisherige nicht-spirituelle Umgebung immer weniger relevant wird. Da wir alle zum kollektiven Bewusstsein beitragen, ändert sich auch dieses, so dass die Harmonie zwischen individuellem und kollektiven Bewussstsein allmählich wieder hergestellt wird. (Maharishi-Effekt)
Man kann diesen Vorgang vergleichen mit dem Bau eines Hauses. Der Besitzer (das Niedere Selbst) prüft von Zeit zu Zeit in Zusammenarbeit mit dem Architekten (dem höheren Selbst), ob der Baufortschritt und die Beseitigung von handwerklichen Fehlern wie in den Bauplänen vorgesehen ordungsgemäß vor sich geht. Ist das nicht der Fall, erhalten die Bauarbeiter die entsprechenden Anweisungen, die Fehler zu korrigieren.


Selbstverwirklichung in den Yoga-Sutras (YS 3.35)

3.35 Erfahrung ist ein Gedanke, der nicht zwischen [buddhi-] sattva und puruṣa unterscheidet, obwohl sie absolut getrennt sind. Durch saṁyama darauf [auf buddhi-sattva], was zum Zweck des Höchsten da ist und auf das, was zu seinem eigenen Zweck da ist [puruṣa], entsteht Wissen von puruṣa.*)

सत्त्वपुरुषयोरत्यन्तासंकीणययोः प्रत्ययाश्चवशेषःो भोगः पराथयत्वात् स्वाथयसंयमात् पुरुषज्ञानम
sattva-puruṣayoḥ atyanta-asaṁkīrṇayoḥ pratyaya-aviśeṣaḥ bhogaḥ paraarthatvāt sva-artha-saṁyamāt puruṣa-jñānam

sattva (n. Komp.: Reinheit) puruṣa (m. Gen. Lok. d.: stilles SELBST) atyanta (mfn. Komp.: perfekt, absolut) asaṁkīrṇa (n. Gen. Lok. d.: nicht gemischt) pratyaya (m. Komp.: Gedanke) aviśeṣa (m. Nom. s.: nicht-unterschieden, gleich, ohne Unterschied) bhoga (m. Nom. s.: Vergnügen, Erfahrung) para (mf(ā)n. Komp.: anderer, höchste) artha-tvāt (m. Abl. s.: Zweck, Ziel; -heit) sva (mf(ā)n. Komp.: eigen) artha (m. Komp.: Zweck, Ziel) saṁyama (m. Abl. s.:) puruṣa (Komp.: stilles SELBST) jñāna (n. Nom. Akk.s.: Wissen)


Eigene Begriffsdefinitionen:
Buddhi-sattva = Niederes Selbst, Körperintelligenz, Intellekt, manifestierte Persönlichkeit, 3D-Ausdruck,     Ist-Zustand
Purusha = Höheres (transzendentales) Selbst, ideales individuelles Urbild, Bauplan**),     CAD-Programm, Soll-Zustand
Viveka khyati = die "richtig unterscheidende Erkenntnis"

Interessant ist hier vor allem der Kommentar von Shankara:
Dann spiegelt buddhi-sattva (Intellekt) den puruṣa und wird mit der Unendlichkeit von puruṣa durchdrungen. Dieses Durchdringen reinigt die buddhi-sattva. Das Niedere Selbst gleicht sich also seinem stillen Nutzer (Höheres Selbst, Purusha) an.*)
Nach meiner Meinung ist damit nicht nur die Erkenntnis der Verschiedenheit zwischen Höherem und Niederem Selbst (Purusha und buddhi- sattva) gemeint, sondern auch der Abgleich des Niederen Selbst (buddhi-sattva, Körperintelligenz) mit dem idealen Urbild (Purusha). Angesichts des Höheren Selbst erkennt das Niedere Selbst eigene Defizite: "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung". Das entspricht dem wohl wichtigsten Prinzip der spirituellen Entwicklung in den Yoga-Sutras: viveka khyati, die "richtig unterscheidende Erkenntnis" *)

Das entspricht der Formulierung von Maharishi über das Einfließen des Seins. Man kann diesen Abgleich vergleichen mit dem Eichen oder Neujustieren eines Messgeräts. Die in den Yoga-Sutras beschriebenen Fortgeschrittenentechniken der Transzendentalen Meditation, der TM-Sidhis (bzw. Siddhis), haben die Wiederherstellung des Originals der spezifischen Aspekte der Persönlichkeit zum Ziel. Viveka khyati, die "richtig unterscheidende Erkenntnis" ist zunächst zwar ein Zustand bzw. eine Diagnose. Doch sie beinhaltet zugleich auch die eigentliche Therapie, denn die Erkenntnis auf einer fundamentalen Bewusstseinsebene bewirkt die Veränderung. (Wissen ist der größte Reiniger.) Viveka khyati hat somit zwei Komponenten: 1. die Erkenntnis des Höheren Selbst im Unterschied zum Niederen Selbst (Erkenne dich Selbst) und 2. die Reinigung des Niederen Selbst von Unreinheiten, den "Fehlern des Intellekts" pragyaparadh (Werde, der du bist). Die Gehirnsoftware schafft sich ihre Hardware.*) Viveka khyati ist also ein Abgleich zwischen dem transzendentalen Urbild oder Bauplan (dem Purusha) und der feinsten Ebene der Gehirnsoftware (Niederes Selbst, Körperintelligenz, manifestierte Persönlichkeit), d.h. es handelt sich vor allem um einen Vorgang, bei dem das Wissen des Purusha auf die Körperintelligenz übergeht.
Purusha ist auch der Bereich des unkonditionierten Gewissens. Buddhi-sattva erkennt angesichts von Purusha in der Stille alle eigenen Fehlleistungen, die nicht im Sinne der evolutionären Naturgesetze ausgeführt wurden, erinnert sich wieder an Vergessenes und Versäumtes und findet die Lösung für unbewältigte Probleme. Dies veranlasst Buddhi-sattva zu den entsprechenden Korrekturen.
Das Ziel dieser Fortgeschrittenentechniken beinhaltet somit nichts weniger als die Erhaltung und Wiederherstellung der psychischen und physischen Gesundheit, bis Körper und Geist den Zustand der Vollkommenheit erreichen. Es entwickeln sich außergewöhnliche Fähigkeiten wie Hellsichtigkeit, Telepathie, Telekinese, Teleportation, Selbstheilung, etc., die in den Yoga-Sutras und deren Kommentaren ausführlich beschrieben sind. Tod und Reinkarnation wären dann nicht mehr notwendig. Ein vollkommener Körper ist die Voraussetzung für Fähigkeiten wie das Yogische Fliegen im Weltall. Die Technik dafür ist ebenfalls Bestandteil des TM-Sidhi-Programms. Die breite Manifestation dieser außergewöhnlichen Fähigkeiten hängt allerdings stark vom Niveau des kollektiven Bewusstseins ab.

Die Wirkung der TM kann man sich auf verschiedenen Weise modellhaft vorstellen:
1. TM schafft tiefe Ruhe und aktiviert dadurch den Selbstheilungsmechanismus des Organismus
2. Erfahrungsgemäß wird uns In der Meditation bewusst, was wir falsch gemacht, vergessen oder versäumt haben. Reines Bewusstsein ist somit ein Spiegel, in dem wir die eigenen Fehler erkennen. Wir begegnen in der TM unserem unkonditionierten Gewissen. Wir finden plötzlich die Lösung von Problemen. Die Ursache kann nur im Kontakt mit einer höheren Intelligenz bestehen.
3. Die TM schafft die Voraussetzung für das "Einfließen des Seins" (Ausdrucksweise von Maharishi), das wie Wasser die Vitalität der Pflanze steigert.
4. In der TM erfahren wir das höhere Selbst, das Urbild für unsere Selbstverwirklichung, dem wir uns anpassen bzw. wir kommen dabei unter den Einfluss der göttlichen Matrix. Dadurch werden Phänomene möglich, die sich Menschen unter dem Einfluss des weltlichen kollektiven Bewusstseins nicht vorstellen können.
5. Damit Wissen fließen kann, muss ein Gefälle bestehen. Dies erfordert eine gewisse Hingabe und Respekt des Schülers (Niederes Selbst) gegenüber dem Lehrer (Höheres Selbst).

Transzendentale Meditation und Fortgeschrittenentechniken sind ist nicht nur ein Mittel der Diagnose, sondern zugleich auch ein Mittel der Heilung, entweder unmittelbar über das Immunsystem oder die Erkenntnis des Problems und seiner Lösung. Es ist wie beim ayurvedischen Pulsfühlen: Die Diagnose (gerichtete Aufmerksamkeit) löst gleichzeitig den Heilungsprozess aus. Transzendenzerfahrungen (insb. mittels Transzendentale Meditation) sind Voraussetzung für das erfolgreiche Erlernen der Siddhi/Sidhi-Techniken (nach Maharishi Patanjali und Maharishi Mahesh Yogi).

*) Gehirnsoftware
**) Denkbar wäre auch ein Purusha, der alle nur denkbaren vollkommenen Qualitäten beinhaltet. Bei Viveka khyati werden individuelle fehlerhafte Qualitäten des Buddhi-sattva durch Resonanz korrigiert.

Die sieben Haupt-Bewusstseinszustände

Die bekannten Hauptbewusstseinszustände: Schlafen, Träumen, Wachen unterscheiden sich vor allem in der Frequenz der Gehirnwellen.

1. Schlafen: Delta-Wellen 0,5-4 Hz
2. Träumen: Theta-Wellen 4-8 Hz
3.a Ruhevolle Wachheit: Alpha-Wellen 8-13 Hz
3.b Konzentration, geistige Aktivität: Beta-Wellen 13-30 Hz
3.c Starke Konzentration: Gamma-Wellen 30-100+ Hz

Die schematische Darstellung der Bewusstseinszustände unten legt den Schluss nahe, dass es außerdem einen vierten Hauptbewusstseinszustand geben muss - Transzendentales Bewusstsein.

4. Transzendentales Bewusstsein ist charakterisiert durch kohärente Alpha-Wellen hoher Amplitude.

Denkbar sind weitere Hauptbewusstseinszustände, die sich aus der Kombination mit dem Transzendentalen Bewusstsein ergeben und in der Vedischen Wissenschaft erwähnt werden.

Transzendentale Meditation ist viel mehr als nur eine sehr wirksame Entspannungstechnik. Sie ist nach Maharishi eine systematische Methode um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen.

Da nach Erkenntnissen der Wissenschaft der Mensch im Durchschnitt nur 5 –10 % seines geistigen Potenzials nutzt, ist die Frage naheliegend, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, einen höheren Prozentsatz oder gar 100 % des Gehirnpotenzials zu nutzen. Tatsächlich deuten vor allem EEG-Messungen darauf hin, dass eine höhere EEG-Kohärenz, wie sie in der TM auftritt und zunehmend auch in der Aktivität erhalten bleibt, mit größerer geistiger Leistungsfähigkeit und klaren Transzendenzerfahrungen einher geht. Während des Yogischen Fliegens tritt im Moment der Überwindung der Schwerkraft eine maximale EEG-Kohärenz über das gesamte Frequenzspektrum der Gehirnwellen auf.

Über die EEG-Muster höherer Bewusstseinszustände gibt es nur wenige Messungen. Es scheint, dass sich die EEG-Kohärenz zunehmend auch auf die höheren Gehirnwellenfrequenzen ausdehnt.

Die uralte Vedische Wissenschaft unterscheidet sieben Haupt-Bewusstseinszustände, denen sieben unterschiedliche Erfahrungswelten entsprechen: Wachen, Schlafen, Träumen, Transzendentales Bewusstsein, Kosmisches Bewusstsein, Gottesbewusstsein, Einheitsbewusstsein.

Transzendentales Bewusstsein

Neben den drei relativen, sich verändernden Bewusstseinszuständen - Wachen, Schlafen und Träumen gibt es einen absoluten, sich nicht verändernden Bewusstseinszustand, das Transzendentale Bewusstsein. Dieses Transzendentale Bewusstsein (Turiya), der vierte Bewusstseinszustand, wird erfahren, wenn der Geist den subtilsten Bereich des Denkens transzendiert (überschreitet) und in Stille ruht, während er gleichzeitig in sich wach bleibt. Es ist ein Zustand reinen, auf sich selbst bezogenen Bewusstseins - ruhevolle Wachheit, in dem das Bewusstsein nur sich selbst kennt und der Geist direkten Kontakt mit dem Sein aufnimmt.

Weiter

(Mit der TM wird die transzendentale Bewusstseinsebene erfahren und im Wechsel mit nützlicher, angenehmer Aktivität gefestigt. Die weitere Entwicklung erfolgt durch Yogisches Fliegen, eine Fortgeschrittenentechnik).

Maharishi Mahesh Yogi beschreibt die höheren Bewusstseinszustände jenseits des Transzendentalen Bewusstseins wie folgt:

Kosmisches Bewusstsein

Im Zustand Kosmischen Bewusstseins wird das Selbst als permanenter Beobachter der drei relativen Bewusstseinszustände erfahren. Die tiefe Stille des Transzendentalen Bewusstseins und die innere Wachheit (witnessing) geht nie mehr verloren, weder im Wachen, noch im Träumen, noch im Tiefschlaf. Ständig im Transzendentalen Sein gegründet lebt man in ewiger Freiheit, Tag und Nacht erfüllt von der unbegrenzten Freude der Unendlichkeit.

Gottesbewusstsein

Ein Mensch im Kosmischen Bewusstsein empfindet grenzenlose, überfließende Liebe gegenüber allem. Wenn sich diese uneingeschränkte Liebe mit der Hingabe an Gott verbindet, dann drückt sich die Vielfalt des Lebens ewig und absolut als kosmisch universelle Liebe, Glück und Erfüllung aus. Dies bedeutet Gottesbewusstsein. Der Mensch im Gottesbewusstsein ist von Liebe und Hingabe an Gott erfüllt. Er ist überwältigt von der Schönheit und Pracht der Schöpfung Gottes, die sich von der grobstofflichen äußeren Ebene bis hin zum innersten, unendlich feinen Bereich ausbreitet, wo das Licht Gottes ewig leuchtet.

Einheitsbewusstsein

Diese höchste Ebene menschlichen Bewusstseins wird in einem Vers des Rik Veda wie folgt beschrieben: Dure drisham grihapatim atharyum - (Rik Veda 8.1.1.)

Das Licht Gottes, wie es im Inneren des eigenen Transzendentalen Bewusstseins erfahren wurde, erleuchtet die gesamte Schöpfung bis hin in die fernsten Fernen.

Ein Mensch im Einheitsbewusstsein erfährt jedes Teilchen der Schöpfung, selbst den entferntesten Punkt im Universum, als eine Welle im unbegrenzten Ozean Transzendentalen Bewusstseins, der nichts anderes ist als sein eigenes Selbst. Alles im Universum wird zur Widerspiegelung meines eigenen Selbst, meiner eigenen unbegrenzten Bewusstheit. Der gesamte Existenzbereich vom groben manifesten Universum bis zur unendlichen Feinheit des göttlichen Lichts offenbart sich im Einheitsbewusstsein als ein einziger grenzenloser Ozean kosmischen Seins.

Und die höchste Erkenntnis erwacht: „Ich bin Das - ich bin jene Ganzheit; jene Gesamtheit, die alles von der unbegrenzten Aktivität des Universums bis hin zur unendlichen Stille der Quelle des Seins umfasst". Hier enthüllt sich die Erfahrung von - „Ich bin die Gesamtheit".

Ein Mensch im Einheitsbewusstsein gewinnt umfassende Meisterschaft über das Naturgesetz und lebt ein Leben aller Möglichkeiten. Dies bedeutet Vollendung des Lebens: ein Leben, das auf der Ebene höchster Einheit allen Lebens gelebt wird. Der individuelle Lebensstrom wird dann zu einer Flutwelle im ewigen Ozean kosmischen Seins, einer Welle, die in sich selbst den gesamten Ozean kosmischen Lebens enthält. Wenn viele solcher erleuchteter Menschen auf der Erde leben, ist dies höchst vorteilhaft für die Welt, und ein himmlisches Zeitalter beginnt. In diesem Erwachen höchsten Bewusstseins der Menschen, die in Einheitsbewusstsein leben, liegt Hoffnung für die ganze Menschheit.

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Pressekonferenz, 8. Sept. 2004

Frage: Wenn ein Student Ihr System einer auf Bewusstsein aufbauenden Bildung mit Abschluss verlässt und in Erleuchtung und Erfüllung lebt, was sollte er in seinem Erwachsenenleben tun?

MAHARISHI: "Dann beginnt das Leben. Was immer er erreichen will, wird sich für ihn verwirklichen. In jeder Richtung, die er einschlagen will, wird er einen roten Teppich vorfinden, bei allem, was er anstrebt. Er wird fähig, den Lauf des Lebens zu steuern, so wie er das will. Wo immer er auf der anderen Seite landen will – dort wird er landen können. Er wird das Leben so leben können, wie er es will, ohne Sorgen, ohne Probleme, ohne Spannungen, ohne Leiden. Dann erst beginnt richtiges Leben."

Raja-Kongress, MERU, Vlodrop, 28.11.07

MAHARISHI: “... (Was wir lehren, sind die sieben Bewusstseinszustände – drei auf dieser Seite (Wachen, Träumen und Schlafen) und drei auf der anderen Seite (Kosmisches, Gottes- und Einheitsbewusstsein), und ein transzendentaler Bewusstseinszustand - Setun Sthara, die ‚Brücke’“).

Dann lassen wir sie die sieben Bewusstseinszustände erfahren. Drei werden schon erfahren - Wachen, Träumen und Schlafen. Diese müssen sie nicht üben.

Den vierten müssen sie ohne Anstrengung kommen lassen. Genauso anstrengungslos wie (der Übergang) vom Wachen zum Träumen. Es ist eine andere Sache, aber man bemüht sich nicht darum. Man entspannt sich einfach, und es kommt. Und dann entspannt man sich, und tiefer Schlaf kommt. Also kommt man durch Entspannung zu all diesen vier Bewusstseinszuständen.

Indem man sich noch mehr entspannt, kommt man zum fünften Zustand, und durch mehr Entspannung kommt man zum sechsten. Noch mehr entspannen, vollkommen ohne Anstrengung: Erinnerungs-Bewusstsein (memory consciousness). Da finden wir all die Devatas, voller Erinnerung (full of memory). ... (Anmerkung: Devatas - kreative Intelligenzimpulse der Natur)

Das ist der Weg, um mühelos, von einem zum anderen, die sieben Bewusstseinszustände zu erfahren. ...

... Und wenn wir unsere Bewusstheit zusammenbringen (gather together) können, ist es ein Einheitszustand - das ist Brahman-Bewusstsein. Darin, auf vollkommen entspannte Weise, auf die vollkommen natürlichste Weise, stehen wir in einem Feld aller Möglichkeiten. Darum üben wir Entspannung (relaxing). Transzendentale Meditation ist Entspannung üben.

...Es gibt keine intellektuelle Angelegenheit, dass man die Sprache verstehen muss und verstehen muss, was sie ist. Da ist Klang, und was ist der Klang - nichts. Es ist entspannend. Und Entspannen bedeutet Zustand der Einheit. Und Einheit von was? Von unzählbarer, zahlloser Vielfalt. Unzählbare, zahllose Vielfalt wird also wie die Tropfen von Wasser, und all die Tropfen werden zum Ozean.

Also ist es unser Bemühen, den höchst entspannenden, natürlichsten, all umfassenden, all vereinenden, jede Art von Aktivität vereinenden Zustand zu besitzen: Brahman-Bewusstsein. Das ist unsere Welt.“ ...

Anzeichen für erfolgreiche Meditation und Bewusstseinsentwicklung

1. Eine größere Neigung, Vorgänge geschehen zu lassen, anstatt sie zu forcieren.
2. Häufiges Lächeln.
3. Das Gefühl, mit anderen und der Natur verbunden zu sein.
4. Häufige überwältigende Erfahrungen von Wertschätzung.
5. Die Tendenz, spontan zu denken und zu handeln und nicht aus Ängsten auf Grund von Erfahrungen der Vergangenheit.
6. Die untrügliche Fähigkeit, jeden Moment zu genießen.
7. Abnehmende Fähigkeit, sich Sorgen zu machen.
8. Abnehmendes Interesse an Konflikten.
9. Abnehmendes Interesse an der Interpretation der Handlungen anderer.
10. Abnehmendes Interesse, über andere zu urteilen.
11. Abnehmendes Interesse, sich selbst zu beurteilen.
12. Die Fähigkeit, zu lieben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Guru Dev - Bhagavan Shri Brahmananda Sarasvati

"Das Ressort des Allmächtigen"

Der Mechanismus der Heiligenverehrung

Raja Steven Rubin zitiert Maharishi, Vlodrop 12.1.09  

Frage: Guru Dev muss vollständig erleuchtet gewesen sein. Nun, nach seinem Verlassen des Körpers bleibt nichts im Relativen - nur das Absolute. Wie und wen rufen wir also an? Und wenn es niemanden gibt, den wir anrufen können, worin besteht der Nutzen?  

Maharishi: Eine ähnliche Frage habe ich einmal an Guru Dev gerichtet. Aus ganz Indien kamen Menschen ein- oder zweimal im Jahr ins Ashram, um Guru Dev ihre Ehrerbietung zu erweisen. Und dann erzählen sie alle Arten von Geschichten: Das Kind war krank, sie hatten einen Prozess - alle möglichen Schwierigkeiten. Und dann, als sie an Guru Dev dachten, war das Problem verschwunden.  

Nachdem ich all diese Dinge für eine lange Zeit gehört hatte, fragte ich Guru Dev eines nachts: "Was ist das? Diese Menschen schreiben nicht einmal an Guru Dev. Guru Dev weiss nicht, dass sie in Schwierigkeiten sind. Und dann, wie sie berichten, hatten sie eine Vision von Guru Dev oder einen Gedanken an ihn und von da an ging alles glatt? Wenn sie einen Brief geschrieben hätten und Guru Dev von ihren Schwierigkeiten erfahren hätte und sie dann davon befreit wären, das hätte ich verstanden. Aber sie schrieben keine Briefe, sie fühlten nur die Hingabe an Guru Dev, und sie haben an Guru Dev gedacht."  

Und Guru Dev `s Antwort war:" Es ist der Geschäftsbereich des Allmächtigen, und er tut es."  

Wenn wir einmal die Form sehen, assoziieren wir uns mit ihm ganz natürlich, weil das Körperliche und das Geistige parallel gehen. Und wenn die Form einmal in unserer Vorstellung ist, in unserem Bewusstsein, dann kommt natürlich unser Geist im Einklang mit dem Geist, der einmal diese Form besessen hat.

Die Form wurde von einem Geist eingenommen, jener Geist ist eine zeitlose Realität und ewig. Die Grenzen der Zeit sind kein Hindernis für ihn, der ein Kontinuum ist.

Der Körper ist nicht mehr, aber die Form ist da.  

Und wenn wir unsere Augen, Wahrnehmung, Vorstellung und Erkenntnis auf diese Form einstellen - denn diese war von einem Geist aufrecht erhalten, der erleuchtet war - dann kommt ganz natürlich unser Geist mit jenem in Einklang. weiter 

Und da jener Geist war und ist und für immer allgegenwärtig bleibt, kommt unser Geist sofort in Einklang mit dem allgegenwärtigen. Und sofort kommt Hilfe, von da, wo wir sind. Hilfe kommt vom absoluten Sein, der Natur unseres eigenen Geistes.  

Aber jenes Bild wird zum positive und konkreten Medium, damit unser Geist diesen Mechanismus ausführen kann. Hilfe kommt also aus unserem eigenen Sein, weil es durch jene Form zustande kommt, zu der unsere Hingabe geht. Das ist gemeint mit "das Ressort des Allmächtigen macht es".

Es dauerte über zwei Jahre - ich erinnere mich sehr genau an diese Zeit - bis ich verstanden hatte, was gemeint war mit: „Es ist das Ressort des Allmächtigen". 

Wie ich es verstanden habe: Wir haben das Bild von Guru Dev, wenn wir die Puja machen. Jene Form, jenes Foto, jenes Bild das ist der physische Ausdruck der Form, die einen Geist hatte, der voll erleuchtet und allgegenwärtig war.

Es ist nicht die Person - es ist das Ressort. Und es funktioniert nur in einer Richtung, nicht in beiden. Hilfe wird nicht gegeben, sie wird empfangen - durch unsere Fähigkeit uns damit in Einklang zu bringen.. 

Und jene Fähigkeit entwickelt sich mit Hingabe, Ergebenheit (surrender) und Dienen. Diese drei Dinge - und automatisch wird man auf jene Ebene angehoben. Und die Hilfe kommt nicht von außen, sie kommt direkt von da, wo wir sind, von unserem eigenen Sein.. 

Diejenigen, die sich ihres eigenen Seins nicht bewusst sind, haben diesen Mechanismus, um sich zu helfen. Und dies funktioniert bei allen Heiligen immer und überall."


The department of the Almighty

Raja Steven Rubin quotes Maharishi, Vlodrop 12.1.09

Question: Guru Dev must have been fully enlightened. Now after leaving the body nothing remains in the relative - just absolute. Then how do we invoke and to whom? And if there is nobody to be invoked, then what is the use?

MAHARISHI: Some such similar question I asked Guru Dev once. What happened was, naturally people came to the ashram from all over India to pay respect to Guru Dev, once or twice a year according to their own convenience. And when they were come, they were narrating all sorts of stories: the child was sick, they had a lawsuit, all sorts of difficulties. And then, thinking of Guru Dev, that thing disappeared.

Hearing all these things for a long time one night I asked Guru Dev: `What is this? These people don`t even write to Guru Dev. Guru Dev doesn`t know they are in difficulty on the surface of life. And then, how do they report they had a vision or some thought of Guru Dev and from that time everything started to be smooth? If they wrote a letter and the difficulty came to the notice of Guru Dev and then they got out of their difficulties, I could understand it. But they don`t write letters, they just have the devotion to Guru Dev and they have some thought of Guru Dev.`

And Guru Dev`s reply was: `It`s the department of the Almighty, and he does it.`
It took me about two years to understand - because I quite remember the time - what was meant by `It is the department of the Almighty`.

How I understand it was this: We have the picture of Guru Dev as when we do Puja. That form, that photo, that picture is the physical expression of the form which had a Mind which was fully enlightened and omnipresent. So once we see the form, our eyes associate with the form very naturally, because the physical and the mental run parallel. And once the form is in our vision, in our awareness, then naturally our Mind gets in tune with the Mind which occupied that form once upon a time. The form was occupied by a Mind, that Mind is an all time reality, eternal. The barriers of time are no barrier for it - continuum. The body is no more, but the form is there. And once we tune our eyes, perception, vision and cognition to that - because that was held up by a Mind that was enlightened - naturally our Mind gets in tune.
And because that Mind was and is and will for ever be omnipresent, immediately our Mind gets in tune with the omnipresent. And right away the help comes from where we are. Help comes from absolute being, which is the nature of our own Mind.
But that image, that picture becomes a positive and concrete medium to have that mechanics performed for our Mind. So help comes from our own being because it comes through that form naturally our devotion to that. That is `The department of the Almighty does it`.
It is not the individual - it is the department. And it is only one way, it is not two ways. The help is not given, it is received. It is received by our ability to attune with that.
And that ability develops with devotion, surrender and service. These three things - automatically one is elevated to that level. And help doesn`t come from outside, it comes from right were we are, from our own being.
But those unaware of one`s own being have this mechanics to help them. And this is true for all the saints in all the times through out the world.`



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